Süße Äpfel und ein Hauch von Lebkuchen liegen in der Luft. Diesen Herbst hat unsere Köchin Iryna ein Lieblingsrezept: Apfelkuchen nach Yotam Ottolenghi (leicht abgewandelt). Saftig, aromatisch und ideal für einen gemütlichen Sonntag.
Wenn Sie es diese Tage nicht zu uns ins Hotel VICTORIA schaffen, haben wir das Rezept heute für Sie zum Nachbacken:
Zutaten
Für den Teig:
- 130 g weiche Butter
- 150 g Zucker
- 3 große Eier
- 2 TL Vanilleextrakt
- 300 g Mehl
- 2,5 TL Backpulver
- 200 g saure Sahne
Für den Belag:
- 3 große Äpfel (z. B. Boskoop), geschält, entkernt und in 1,5 cm dicke Spalten geschnitten (ca. 600 g)
- 50 g brauner Zucker
1 EL Lebkuchengewürz
Zubereitung
- Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Eine runde Backform (23 cm) ausbuttern und mit Backpapier auslegen.
- Butter und Zucker in einer Küchenmaschine hellgelb und schaumig rühren. Die Eier und den Vanilleextrakt nach und nach zugeben und gründlich einarbeiten.
- Mehl, Backpulver und ⅓ TL Salz in einer Schüssel vermischen. Abwechselnd mit der sauren Sahne portionsweise unter die Butter-Eier-Mischung rühren.
Den fertigen Teig in die vorbereitete Form füllen. - Für den Belag die Apfelspalten mit braunem Zucker und Lebkuchengewürz vermengen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
- Den Kuchen 60 – 65 Minuten backen, bis die Äpfel goldbraun sind und der Teig aufgegangen ist. Ein Stäbchentest kann durch die saftigen Äpfel etwas feucht ausfallen – wenn sich der Kuchen beim Rütteln nicht mehr bewegt, ist er fertig.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 30 Minuten abkühlen lassen, bevor er aus der Form gelöst wird.
Serviervorschlag
Der Apfelkuchen schmeckt noch leicht warm ebenso köstlich wie kalt. Wer mag, genießt ihn mit einer Kugel Vanilleeis als Dessert. Am besten frisch verzehren – in einem luftdichten Behälter bleibt er bis zum nächsten Tag saftig.



